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Start ins Wettkampfjahr

Am Wochenende stellten sich die jüngsten Kämpfer des „JSV Bernau e.V.“ zum ersten Wettkampf des Jahres der Konkurrenz, in einem Turnier der Altersklassen U 9 und U11.

 

Im ersten Wettkampf des Jahres 2020 mussten sich einige Sportlerinnen und Sportler in einen neuen Altersklasse antreten. Manche Judoka traten überhaupt zum ersten mal in einem Wettkampf an.

 

Am Morgen fanden sich ca. 200 Judoka der Altersklasse U 11 aus ganz Brandenburg und Berlin ein, um die Medaillen zu kämpfen. Zum Ende des Turniers konnten Kira Fischer, Serafine Mühlenbeck, Fritz Naumann, Alois Hägeholz vom Bernauer Judoverein, den 1. Platz erkämpfen.

Besondere Leistungen zeigten hier Kira Fischer, Alois Hägeholz und Fritz Naumann, welche alle ihre Kämpfe mit einem Ippon (vollen Punkt) gewannen. Nach einen verpatzten ersten Kampf errangen die Sportler Quentin Keßler und Moritz Kalz jeweils einen 2.Platz.

Die Judoka Janowski, Höver, Neumann, Pfeil, Barthel und Wernicke errangen noch jeweils 3. Plätze. Für Lea Wernicke und Mika Pfeil waren es die ersten Wettkampferfahren. In den nächsten Wettkämpfen kann hier, bei entsprechenden Trainingsfleiß, noch bessere Leistungen erwartet werden.

Zum Ende des Wettkampfes konnten die Trainer, Andreas Fischer und Frank Opitz mit ihren Judoka vier 1. Plätze, zwei 2. Plätze und fünf 3.Plätze erreichen.

Die Trainer bedanken sich bei allen mitgereisten Eltern und Geschwister für die tolle Unterstützung.

 

Nachdem die Sportler der U 11 ihren Wettkampf beendeten, stellten sich die kleinsten Judoka in der Altersklasse U 9 im Wettkampf.

Für den Bernauer Verein starteten hier Hania Aouane, Lena und Raphael Kulagin.

Während Raphael die Erwartungen nicht erfüllen konnte konnte, zeigten Lena und Hania gute Kämpfe und belegten  nach anfänglicher Zurückhaltung,  einen zweiten und einen 3.Platz.

Erfolgreicher Start in 2020

Einen erfolgreichen Start ins neue Wettkampfsjahr 2020 vollzogen am 11. und 12. Januar die Judoka des JSV Bernau.

Die Altersklassen U12 und U10 starteten bei den Internationalen Open 2020 bei KiK Berlin. Angereist waren nicht nur Sportler aus Berlin, Brandenburg, Sachsen Anhalt, Mecklenburg Vorpommern und Nordrhein Westfalen sondern auch Kämpfer aus Schweden und Dänemark.

Den Anfang machte am 11. 01. die Altersklasse U12. Nach dem Altersklassenwechsel waren alle gespannt wie sie sich auf der Tatami behaupten und sich in Szene setzen können.

Anastasia Wischnakow hatte nicht ihren besten Tag erwischt, konnte sich aber am Ende noch über die Bronzemedaille freuen. Fiona Krägenbring kämpfte sich mit 2 tollen Ippon-Siegen bis in das Finale ihrer Gewichtsklasse. Dort reichte es diesmal leider nicht zum Sieg und so gewann sie eine tolle Silbermedaille. Besser machten es an diesem Tage Clara Lange und Anthony Bartelt, beide konnten all ihre Kämpfe sicher und überlegen gewinnen und sicherten sich somit verdient die Goldmedaillen in ihren Gewichtsklassen.

Am Sonntag griffen dann die jüngsten Kämpfer (U10) ins Wettkampfgeschehen ein – und das ebenso erfolgreich.

Kira Fischer zeigte wieder all ihren Kampfgeist und konnte durch 2 vorzeitige Siege überzeugen. Paul Neumann ließ ebenso nichts anbrennen und konnte alle seine Kämpfe gewinnen. Kira und Paul gewannen souverän und sicher ihre Goldmedaille.

Linus Janowski und Aaron Gräfe kämpften beherzt und versuchten ihre erlernten Techniken einzusetzen. Beide konnten sich dann sehr über die erkämpften Bronzemedaillen freuen.

Mit 4 Gold -, 1 Silber- und 3 Bronzemedaillen war es für die Nachwuchskämpfer des JSV Bernau ein Einstand nach Maß, der so einige Hoffnungen für das weitere Wettkampfjahr 2020 wachsen lässt.

Einladung zum TL der Fitnessgruppe im Juni 2020

Liebe Sportler der Fitnessgruppe

Der JSV bietet jedem Sportler der Fitnessgruppe vom 19. – 21. Juni 2020 ein Trainingslagerwochenende an.
Um noch Plätze zu bekommen, ist es notwendig schon frühzeitig verbindlich zu buchen.
Der von uns ausgewählte Ort ist das Sport- und Bildungszentrum Lindow.

Wir planen am Freitag um 16.00 Uhr von Bernau los zu fahren und am Sonntag nach dem Mittagessen wieder in Richtung Heimat aufzubrechen. Während unseres Aufenthaltes werden wir selbstverständlich diverse Trainingseinheiten absolvieren.

Die Kosten für das Wochenende mit Vollpension belaufen sich auf       116,00  Euro

An diesem Wochenende sind wir im Gästehaus untergebracht. Der Verein plant für jeden teilnehmenden Sportler einen Zuschuss von 56,00 Euro, welcher noch unter der Zustimmung des Vorstandes steht.

Euer Beitrag wird dann 60,00 Euro betragen.

Insgesamt stehen max. 25 Plätze zur Verfügung.

Wenn ihr Interesse an dem Trainingslager habt, leistet bitte die Zahlung des Eigenanteils ohne Aufforderung bis

spätestens 29. Mai 2020

 Die Zahlung kann per Überweisung auf das Vereinskonto des JSV Bernau e.V. (DE37 1705 2000 0940 0220 44) oder in bar an Hr. Troche oder Hr. Ott geleistet werden. Bitte als Verwendungszweck das Trainingslager angeben.

TL_Lindow_Einladung_Juni 2020

Einladung TL im Mai 2020 mit Otti

 Liebe Judoka

Der JSV bietet jedem Sportler ab 16 Jahren vom 08. – 10. Mai 2020 ein Trainingslagerwochenende an.
Um noch Plätze zu bekommen, ist es notwendig schon frühzeitig verbindlich zu buchen.
Der von uns ausgewählte Ort ist das Sport- und Bildungszentrum Lindow.

Wir planen am Freitag um 16.00 Uhr von Bernau los zu fahren und am Sonntag nach dem Mittagessen wieder in Richtung Heimat aufzubrechen. Während unseres Aufenthaltes werden wir selbstverständlich diverse Trainingseinheiten absolvieren.

Die Kosten für das Wochenende mit Vollpension belaufen sich auf       116,00  Euro

An diesem Wochenende sind wir im Gästehaus untergebracht. Der Verein plant für jeden teilnehmenden Sportler einen Zuschuss von 76,00 Euro, welcher noch unter der Zustimmung des Vorstandes steht.

Euer Beitrag wird dann 40,00 Euro betragen.

Insgesamt stehen max. 25 Plätze zur Verfügung.

Wenn ihr Interesse an dem Trainingslager habt, leistet bitte die Zahlung des Eigenanteils ohne Aufforderung bis

spätestens 17. April 2020

 Die Zahlung kann per Überweisung auf das Vereinskonto des JSV Bernau e.V. (DE37 1705 2000 0940 0220 44) oder in bar an Hr. Troche oder Hr. Ott geleistet werden. Bitte als Verwendungszweck das Trainingslager angeben. Ohne Zahlung erfolgt keine Reservierung!!

TL_Lindow_Einladung_Mai 2020

27. Kreispokal-Weihnachtsturnier 2019

Die Judoka der Altersklasse U18 wollten sich am 3. Advent, beim wirklich allerletzten Turnier des Jahres, beim Judoverein Königs Wusterhausen / Zernsdorf e.V. selbst das erste Vor-Weihnachtsgeschenk erkämpfen.

Die sehr junge Bernauer Judogarde der AK U18 hat sich bei dem im Wettkampfkalender fest etablierten Pokalturnier sehr teuer und gut verkauft.

Auch wenn der eine oder andere feststellen musste, dass man in der AK U18 doch etwas mehr Physis/Puste braucht und sich von Anfang an und bis zum Ende des Kampfes konzentrieren muss, so war es am Ende des Tages, bei 7 Sportlern und sieben Medaillen eine sehr gute Weihnachtsausbeute.

Maximilian Grumblat war zwar der einzige Bernauer an diesem Tage, der den obersten Podestplatz einnehmen durfte, aber auch die anderen Platzierungen haben sich die Bernauer hart erkämpfen müssen. Beispielsweise konnte, in der Gewichtsklasse bis 73kg, Rafael Kirschke einmal mehr zeigen, dass er nicht nur im JuJutsu erfolgreich ist, sondern sich auch das regelmäßige Judotraining ausgezahlt hat. Eindrucksvoll und zur Freude des Trainer, war u.a. gleich im ersten Kampf die Kombination Rechts Links und der Abschluss mit dem Seoi-Nage (Schulterwurf), gegen den weit höher Graduierten Wolff vom BSV-Wanzleben.

  • 1.Platz Maximilian Grumblat + 90 kg
  • 2.Platz Rafael Kirschke -73 kg
  • 2.Platz Hannes Katzorke -46 kg
  • 3.Platz Noah Peplinski -46 kg
  • 3.Platz Anton Grellmann -55 kg
  • 3.Platz Eric Graf -60 kg

3. Advent – Bronze, Silber und Gold für unsere U15 in Königs Wusterhausen

Nieselregen und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt sollten Anlass genug sein dem trüben 3. Advent etwas Gutes abgewinnen zu wollen, zumal einige unserer U15 Judoka am Freitag die Prüfung zum 2.Kyu erfolgreich bestanden haben und nun hoch motiviert und stolz ihren blauen Gürtel tragen dürfen!

Pünktlich und gut gelaunt trafen unsere Bernauer Kämpfer mit Ihrem Trainer Björn Lehmann zum Jahresabschlussturnier der U15 in Königs Wusterhausen ein. Vom Veranstalter gut organisiert und geordnet konnte das Wiegen schnell abgeschlossen werden, sodass die Kämpfe pünktlich um 10.00 Uhr auf insgesamt 4 Matten beginnen konnten. Es wurde nach den offiziellen Gewichtsklassen des DJB 2019 gekämpft.

Unsere Judoka Paulina Katzorke, Celina Stelter, Mathis Lange, Ilja Massarskij, Jonathan Becker, Tim Burmeister und Fares Ayyoub waren wie immer kampfmotiviert aber auch sehr aufgeregt und wollten heute wieder ihre Leistungen zeigen.

Schnell standen die ersten Paarungen mit Bernauer Beteiligung auf der Matte und wie allzu oft stand die Nervosität so manchem Kämpfer im Wege. Die Routine und Cleverness konnte sich bei einigen unserer Sportler erst im Laufe des Turniers einstellen, sodass zum Beginn bereits gut angehende Kämpfe leider unnötig verloren gingen. Der erste Bernauer Sieg wurde durch Tim für Bernau nach Hause gebracht, worüber alle sehr erfreut waren. Langsam wurden weitere Siege eingefahren und es entwickelte sich ein guter Lauf mit technisch sehr ansehnlichen Kämpfen. Am Ende des Kampftages stellte sich für Bernau folgendes Ergebnis dar:

 

Paulina Katzorke – Gold und Silber

Jonathan Becker – Gold

Celina Stelter, Ilja Massarskij, Mathis Lange, Fares Ayyoub und Tim Burmeister jeweils Bronze

 

Niemand musste ohne eine Medaille nach Hause fahren und alle haben wieder wertvolle Wettkampferfahrung mitgenommen.

Mit großer Dankbarkeit bleibt anzumerken, dass der U15 Trainer Björn nun seine mitgereisten Judoka (Jahrgang 2005) ein letztes Mal zu einem Turnier begleitet hat und im Januar 2020 in die Hände des U18 Trainers Otti übergibt. Zurückblicken können wir dabei auf sehr interessante Turniere in Brandenburg, Berlin und Mecklenburg, die auch wir als judobegeisterte Eltern begleiten durften und wahrlich immer Spaß dabei hatten, mal abgesehen von den starken Blutdruckschwankungen und der heiseren AnfeuerkehleJ.

Dank an den Trainer und weiterhin noch für viele Jahre gutes Gelingen bei der Judojugendarbeit!

Goldener Abschluss

Zum Ende des Jahres zog es die Judoka der Altersklasse U11 des JSV Bernau am 07.12.2019 nach Schwedt an der Oder, um sich beim 5. Nicolausturnier noch mal zu zeigen. Beim letzten Turnier des Jahres 2019 wurden nur im Ne-waza (Bodenkampf) die Besten ermittelt. Die jungen Nachwuchskämpfer des JSV Bernau zeigten all ihre Stärken und erlernten Techniken und setzten diese sehr erfolgreich ein.

Kira Fischer als jüngste und leichteste in ihrer Altersklasse konnte wieder durch großen Kampfgeist überzeugen. Nach einer Niederlage und einer kämpferischen Steigerung konnte sie sich noch bis auf den 3. Platz vorkämpfen. Ebenfalls gute 3. Plätze erreichten Alois Hägeholz, der trotz einer Handverletzung antrat, Fabian Raum und Michael Leer.

Nach jeweils 2 Siegen standen Fiona Krägenbring, Seraphine Mühlenbeck und Moritz Kalz, sowie nach 3 Siegen Ramon Jacob in den Finals ihrer Gewichtsklassen. Hier mussten sie sich dann leider geschagen geben und erkämpften sich somit jeweils die Silbermedaille.

Clara Lange (2 Siege), Anastasia Wischnakow (3 Siege), Fritz Naumann (4 Siege), Lenox Zimmermann (3 Siege) und Merle Wagner (2 Siege) krönten das tolle Abschneiden der Bernauer U11 mit dem Gewinn der Goldmedaillen in ihren Gewichtsklassen.

Die große Überraschung war Merle Wagner, die bei ihrem 1. Wettkampf 2 Kämpfe gewinnen damit den 1. Platz erkämpfen konnte.

Anzumerken bliebe noch, dass Clara Lange ihren 7. Turniersieg im Wettkampfjahr 2019 einfahren konnte und Anastasia Wischnakow zum Jahresende hin zu alter Form und Stärke gefunden hat. Das Trainerteam der U11 wünscht allen Sportlern und Eltern frohe und besinnliche Festtage.

Weihnachtsfeier im „Jägerhaus“

Am Samstag den 30.11.2019 fuhr die Anfänger Gruppe des JSV Bernau e.V. in die Schorfheide nach Groß-Schönebeck ins „Jägerhaus“, um dort ihre Weihnachtsfeier zu veranstalten. Diese findet dort seit einigen Jahren statt und ist bei den Kindern immer sehr beliebt. Das „Jägerhaus“ ist eine Waldschule, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, sowohl Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen, durch Teamarbeit die Gruppe zusammenzuschweißen und der Natur näher zu bringen.

Trotz der kalten Temperaturen waren die ersten Aktivitäten alle draußen und begannen mit einem Tier-Rätsel, wo die Kinder aus einer vorgelesenen Beschreibung die Tiere des Waldes erraten sollten. Darauf  aufbauend wurden kurze Zeit später die ersten Spiele gespielt. Um den Kindern die Natur und die Eigenschaften der Tiere näher zu bringen, haben sie als erstes „Blinde Kuh“ mal etwas anders gespielt. Sodass sich alle Kinder im Kreis aufgestellt haben und immer ein paar Kinder in die Mitte des Kreises mussten und eines als „Fledermaus“ eine Augenbinde aufbekommen hat. Die anderen Kinder im Kreis, sollten „Piepsgeräuasche“ machen, um das vorher besprochenen Schallsystem nachzuahmen, damit die „Fledermaus“ ihre „Käfer“ fangen kann. Als nächstes wurden die koordinativen Fähigkeiten und die Zusammenarbeit der Kinder auf die Probe gestellt. Denn jetzt mussten sich alle mit Halb-Röhren in einer Reihe aufstellen und ihre Teilstücke so aneinander halten, dass ein Ball, ohne herunter zufallen, durch die Halb-Röhren kullern konnte und so bis in einen Eimer transportiert werden sollte. Es wurden auch aktuelle kritische Problemthemen mit den Kindern besprochen. So zum Beispiel das Problem, dass die wieder angesiedelten Wölfe, lieber Schaffe fressen, weil diese nicht weglaufen und stehen bleiben, anstatt sich mühevoll im Wald einen Hirsch zu jagen. Natürlich wurde auch das wieder mit einen Spiel umgesetzt. In diesem Fall mit dem Speil „Verstecken“, wo ein Kind der „Wolf“ ist und die anderen die „Schafe“ sind, die sich verstecken. Natürlich dürfen die „Schafe“ nicht weglaufen, wenn der „Wolf“ sie gefunden hat. Danach wurde noch „Fangen“ gespielt, hier auch selbstverständlich wieder auf den Wald und die Natur bezogen mit den Fängern als „Marder“ die die „Mäuse“ fangen wollen. Bei dem kalten Wetter ging es danach erstmal rein ins Warme einen Becher Tee trinken und sich aufwärmen. Natürlich wurde hier auch wieder den Kindern die Natur erklärt und näher gebracht. Jetzt wurde mit Naturmaterialien, wie Kiefernzapfen, Birken scheiben, Eicheln und vielem mehr, passend zur Adventszeit ein Adventsgesteck mit Teelicht, gebastelt. Hierbei war den Kindern freie Wahl gelassen wie sie dieses gestalten und herrichten wollten, somit war ihrer Kreativität voll und ganz freien Lauf gelassen worden. Nach so viel Bewegung und Bastelarbeiten hatten alle einen Bärenhunger. Aber auch dafür war auf liebevolle Art alles organisiert und vorbereitet worden. In der Grillhütte waren frisch gegrillte Würstchen vorbereitet und warmer Tee durfte auch nicht fehlen. Danach durften alle Kinder über der Glut ihr eigenes Stockbrot zubereiten. Nachdem der große Hunger gestillt worden war, ging es wieder raus und die Kinder sollten ein Ei mit allen Naturmaterialien verpacken, die sie in der Umgebung finden konnten und dann wurde das Ei aus größerer Höhe fallen lassen und durfte dabei nicht kaputt gehen. Danach durften die Kinder frei spielen bis sie kurz darauf von ihren Eltern wieder abgeholt wurden.

Wir senden ein ganz herzliches Dankeschön an die netten und einfallsreichen Veranstalterinnen. Die Zeit im „Jägerhaus“ verging für alle wie im Flug. Die Kinder haben sehr viel gelernt, gespielt und Spaß gehabt. Die Weihnachtsfeier war ein voller Erfolg und wurde von allen im nächsten Jahr wieder gewünscht.

Herausforderung in Falkensee

Am vergangenen Wochenende ( 23/24.11.2019 ) stellten sich die Judoka des JSV Bernau e.V. zusammen mit 140 anderen Judoka aus 29 Vereinen der Herausforderungen beim Pokalturnier in Falkensee. Die meisten der jungen Athleten konnten bereits vor 2 Wochen, beim Skoda Cup, zeigen was sie im Training gelernt haben. Dennoch war dieses Wochenende eine sehr große Herausforderung für die Sportler, denn der UJKC Potsdam und mehrere sehr starke Berliner Judovereine waren zahlenmäßig sehr hoch vertreten. Somit war das einer der schwersten und niveauvollsten Wettkämpfe denen sich die Judoka des JSV Bernau in diesem Jahr stellen mussten. Trotz starken Techniken und spannenden Kämpfen, reichte es nur für eine Platzierung ganz oben auf dem Podest.

So erkämpfte sich Fiona Kräpenbring, in der U11, einen hart verdienten 5. Platz, wobei sie auf den Weg dorthin, gegen erfahrende Sportlerinnen von der Sportschule UJKC Potsdam bestehen musste. Dabei gewann sie einen von drei Kämpfen und zeigte, dass beim nächsten Mal definitiv eine Platzierung auf dem Podest möglich ist. Der Judoka Ramon Jakob, der zwei Wochen zuvor noch den 2. Platz beim Skoda Cup erkämpfte, sowie Alois Hägeholz konnten ebenfalls einen von drei Kämpfen für sich entscheiden und wurden mit einen 5. Platz belohnt. Auf das Podest schafften es Clara Lange (3. Platz), Mika Urban ( 3. Platz ) und Moritz Kalz (3. Platz) Wobei Moritz Kalz an diesem Wochenende sich in vier Kämpfen beweisen musste. Mit seiner Spezialtechnik dem Seoi-Toshi (einem Beinwurf) und einem Kampf bis zum golden score (Ablauf der Zeit), den Moritz ganz klar dominierte, gewann er diese beiden kämpfe. Ebenfalls vier Kämpfe bestritt Anastasia Wischnakow und musste sich erst im Finale gegen die Athletin vom UJKC Potsdam geschlagen geben. Mit einem verdienten 2. Platz zeigte Anastasia ihren Rivalinnen wo es langgeht und bewies sich als starke Kämpferin. So gewann sie einen Kampf durch eine Festhalte im Boden und zwei weitere Kämpfe entschied sie im beim golden score für sich als dominierende Kämpferin. Im Finalkampf, um Platz eins, musste Anastasia gegen den UJKC Potsdam antreten. Obwohl sie einen sehenswerten und starken Kampf zeigte reichte es am Ende leider nicht für den Sieg und den Platz ganz oben auf dem Podest. In der U9 setzte sich Kira Fischer mit einem guten 3. Platz bis auf das Siegerpodest durch. Sie musste sich in 4 langen Kämpfen beweisen und gewann 2 ihrer Kämpfe mit Punkt durch Niederwurf. In der Ü40 erreichte Andreas Fischer den 1. Platz und schaffte es damit an diesem Wochenende bis ganz nach oben auf das Siegerpodest. Er behauptete sich sehr gut gegen den UJKC Potsdam, die an diesem Wochenende in allen Gewichts- und Altersklassen sehr stark vertreten waren. Andreas hatte an diesem Wochenende einen Doppelstart und kämpfte danach noch zusätzlich bei den Männern mit. Auch zeigte er sehr gute Leistungen und erreichte in dieser Altersklasse den 2. Platz und somit auch wieder einen Platz auf dem Podest. Andreas zeichnete sich vor allem durch seine beeindruckenden Techniken aus, für die er sich den Respekt und die Aufmerksamkeit seiner Rivalen und Zuschauer sicherte.

Trotz, dass es letztendlich 6 von 11 Kämpfern auf das Podest geschafft haben war es ein erfolgreicher Wettkampf für den JSV Bernau e.V. Denn die Judoka hatten die Möglichkeit sich ebenbürtigen oder Stärken Gegnern zu stellen. Alle Athleten nutzten diese Chance, um ihren Mut und ihr Können unter Beweis zu stellen. Alle Sportler konnten an diesem Wochenende viele wertvolle Erfahrungen sammeln und wollen im nächsten Jahr zeigen was sie alles daraus gelernt haben.

Premiere gelungen!

Erstmalig gab es am vergangenen Wochenende eine offene Brandenburger Landesmeisterschaft im Judo für die Oldies. In den Altersklassen Ü30, Ü40 und Ü50 trafen sich in Bernau nach dem SkodaCup knapp 50 Sportler und Sportlerinnen um ihre ersten Meister zu krönen. Der JSV Bernau stellte als Ausrichter das größte Aufgebot und konnte auch unter den Gästen einige Teilnehmer und Platzierte von Veteranenwelt- und Europameisterschaften wie Harald Fungk aus Wittenberg oder auch Marco Ahlgrimm aus Postdam begrüßen. Mit insgesamt acht Meister- und drei Vizemeistertiteln gewann der JSV Bernau am Ende auch die Mannschaftswertung vor dem SC Lotus Berlin und dem UJKC Potsdam. Besonders freute sich auch der zur Wahl des Trainer des Jahres stehende René Keil über die Erfolge seiner Sportler „Für die erste Meisterschaft in diesem Altersbereich konnten wir schon viele Sportler zum Kommen begeistern und hoffen natürlich im nächsten Jahr auf eine weiter steigende Teilnehmerzahl. Die Erwartungen in meine Kämpfer bestätigten sich am Ende mit der Vielzahl der Medaillen. Die Vorbereitungen der letzten Wochen haben sich gelohnt.“ Er selbst trug aber auch etwas zur Medaillenflut bei. So gewann er in seiner Altersklasse der Ü40 bis 90kg Klasse nicht nur verdient den Meistertitel, sondern holte sich nach zwei starken Kämpfen auch in der Ü30 den Vizemeistertitel.

Brandenburger Meister wurden Katja Jank (Ü30), Simone Glenz (Ü30 und Ü40), Doreen Bobrowski (Ü30), Anke Heidrich (Ü40), René Keil (Ü40), Marcus Burkhardt (Ü30) und Sebastian Hesse (Ü30).

Vizemeister wurden Andreas Fischer (Ü40), René Keil (Ü30) und Frank Opitz (Ü50).