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Sport und Spaß im Winterwonderland Teil 1 Gruppe Fitness

Am 01. Dezember machte sich eine 34-köpfige Truppe, bestehend aus 15 Judoka, 14 Mitgliedern des Fitness Teams des JSV Bernau, sowie Trainer Hartmut Ott (Otti) und 4 Kindern, auf den Weg ins winterliche Lindow zum ersten gemeinsamen Trainingslager der Vereinsgeschichte. Für Otti war es eine besondere Herausforderung in der Vorbereitung, zwei Trainingsgruppen in einem Trainingslager zu planen.

Die jüngste Teilnehmerin war die kleine Malia. Sie ist erst 6 Monate alt. 

Nach zum Teil beschwerlicher Anreise, aufgrund des winterlichen Wetters, ging es zur Zimmervergabe, zum Mattenaufbau und anschließend zum gemeinsamen Abendessen. Gut gestärkt konnten wir so in die erste Trainingseinheit starten. Das HIIT (Hochintensives Intervalltraining) haben beide Trainingsgruppen zusammen absolviert. Den Abend haben wir bei isotonischen Getränken gemütlich im Kaminzimmer ausklingen lassen. 

Pünktlich um 7:30 Uhr begann der zweite Tag mit dem Frühsport. Manch einer hätte sich wahrscheinlich gewünscht, lieber im Bett geblieben zu sein, denn Otti hatte sich was ganz Besonderes für uns einfallen lassen. Das fünfetagige Treppenhaus gehörte eine halbe Stunde lang uns ganz alleine. Es ging treppauf und treppab, treppauf, treppab… .


Das Treppenhaus schwitzte mit…

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es in den Kraftraum, wo wir unter der Anleitung von Thomas Troche den Kraftcircuit absolviert haben. Später haben einige von uns das schöne Winterwetter für eine kleine Wanderung am See entlang genutzt, oder haben ein paar Bahnen in der Schwimmhalle gedreht. Danach gab es gratis Kaffee und Plätzchen vom Sportzentrum Lindow. Herzlichen Dank dafür!

Die letzte Trainingseinheit des Tages hatte es dann noch einmal in sich. Otti hat mit seinem Trainingsprogramm dafür gesorgt, Bauch, Beine und Po wieder in Form zu bringen. 

Bevor wir am Abend den Tag in der Sportlerbar bei Musik und Tanz ausklingen lassen haben, konnte sich jeder nochmal seinen Neigungen nach sportlich betätigen. Der Tradition nach, haben sich die meisten für Badminton entschieden, andere haben ihrem Körper in der Sauna Erholung gegönnt. Und obendrauf gab’s nochmal vom Sportzentrum für jeden, der wollte, eine Tasse Glühwein oder Kinderpunsch. Auch dafür unseren herzlichen Dank!

Der dritte Tag begann für 16 Sportler mit Tabata, das heißt, 7 Durchgänge, abwechselnd im Sprint und Krebsgang. Der Rest der Truppe hatte sich für eine längere Nachtruhe entschieden, um nach dem Frühstück besonders fit für die letzte Trainingseinheit dieses Wochenendes zu sein. Mit dem sogenannten Olympia -Kreis hat Otti uns und unseren Körpern den letzten Rest abverlangt. Fix und fertig, aber glücklich, haben wir noch alle gemeinsam das Mittagessen genossen und uns dann wieder in Richtung Heimat aufgemacht.

Ich kann für mich sagen, dass es wieder ein sehr anstrengendes aber schönes Wochenende war. 

Dazu haben natürlich hauptsächlich die Trainer und Organisatoren beigetragen, denen ich hiermit im Namen aller Teilnehmer des Trainingslagers, Danke. 

Manja Kotek 

Offene Landeseinzelmeisterschaft der Ü30 in Bernau

Meisterschaften sind immer etwas Besonderes, auch für die Ü30 Sportler und somit ist es auch nicht verwunderlich, dass sich eine neue Meisterschaft rumspricht und die Teilnehmerzahl wächst. Nach dem Start im letzten Jahr, folgte nun die zweite Auflage der offenen Brandenburger Landeseinzelmeisterschaft der Ü30 in Bernau und die Judokas kamen nicht nur aus Berlin und Brandenburg. Aus Gotha, Magdeburg und gar aus Frankfurt am Main waren Sportfreunde am Start und die langen Anfahrtszeiten werden eher Sportlich gesehen.

Gute Stimmung, mehr Teilnehmer, mehr Spaß und mehr Judo, so lautet das Fazit dieser Meisterschaft.

Neben vielen Altmeistern und International startenden Judokas, wie die Mädels aus Hennigsdorf, sind aber auch Neulinge vertreten und der Falkenseer Christof Ostrowski (6. Kyu) in der -90 kg Klasse Ü30 hatte sogar einen goldigen Tag und konnte seine beiden Begegnungen gegen die Erfahreneren gewinnen.

Patrick Lasalle gegen Enrico Wittwer


Unsere zwei Starter, Patrick Lasalle und Enrico Wittwer hatten das Glück gemeinsam in derselben Alters- und Gewichtsklasse zu kämpfen. Es trafen nun der aktuelle Deutsche Meister Enrico auf den noch unerfahrenen Patrick, er macht erst seit knapp 2 Jahren Judo und stellte sich zum ersten Mal einer Meisterschaft. Frenetisch wurde Patrick von außen angefeuert und auch fast wäre ihm eine Wertung gelungen. Doch Enrico ließ sich in den beiden Duellen am Ende den Sieg nicht nehmen. Im Best of three Modus war damit die Entscheidung gefallen.

Sebastian Hesse ging verletzungsbedingt nicht an den Start und half daher als Mattensprecher.  

Ein großes Gruppenbild gehört bei der Ü30 immer dazu:

Hier der Link zur Bildergalerie:

https://www.jsv-bernau.de/jsv/galerie/nggallery/2023/offene-landesmeisterschaft-der-ue30-2023

Hier nun die Ergebnisse im Überblick:

Frauen Ü30

-57 kg:
1. Franziska Walther, Hennigsdorfer Judoverein e.V.

-70 kg:
1. Daniela Kortmann, Randori Berlin

Männer Ü30

-66 kg:
1. Ilja Frumkin, 1. Friedrichshainer Budoclub ’90 e.V.

-81 kg:
1. Toni Semmler, FSV Magdeburger 1985 e.V.
2. Nicolas Stelter, Randori Berlin
3. Felix Schult, 1. Friedrichshainer Budoclub ’90 e.V.
4. Georg Bens, 1. Friedrichshainer Budoclub ’90 e.V.
5. Stephan Arkadi, RSV Eintracht 1949 e.V.

-90 kg:
1. Christof Ostrowski, Judoschule Falkensee e.V.
2. Sebastian Große, Uebigauer Sportbund e.V.
3. Andreas Dietzel, Randori Berlin

-100 kg:
1. Philipp Maruhn, Randori Berlin

+100 kg:
1. Enrico Wittwer, JSV Bernau e.V.

2. Patrick Lassalle, JSV Bernau e.V.

Frauen Ü40

-57 kg:
1. Doreen Bobrowski, Hennigsdorfer Judoverein e.V.

-63 kg:
1. Katja Jank, Hennigsdorfer Judoverein e.V.

-70 kg:
1. Simone Glenz, Hennigsdorfer Judoverein e.V.

+78 kg:
1. Nicky Kätel, SSG Humboldt zu Berlin

Männer Ü40

-66 kg:
1. Ralf Wohlfarth, FSV Magdeburger 1985 e.V.

-81 kg:
1. Edgar Schneider, Randori Berlin -90 kg:
1. Olaf Eichhorn, Judoschule Falkensee e.V.

Männer Ü50

-81 kg:
1. Harald Fungk, SV Grün-Weiss Wittenberg-Pieteritz e.V.
2. Felix German, Charis`02

+100 kg:
1. Daniel Tscherwinka, Judoschule Falkensee e.V.

Männer Ü60

-81 kg:
1. Edwin Ebermann, Rathenower JC
2. Harald Fungk, SV Grün-Weiss Wittenberg-Piesteritz e. V.
3. Herbert Steinberg, FSV Magdeburger 1895 e.V.
3. Ralph Gotta, Homburger Turngemeide 1846 e.V.

-90 kg:
1. Andreas Bartsch, Homburger Turngemeide 1846 e.V.
2. Jochen Schmidt, 1.SC Norderstedt e.V.

+100 kg:
1. Georg Grofer, FSV 1950 Gotha

Doppelveranstaltung beim JSV Bernau am 07.10.2023

Am Vormittag findet der Skoda-Cup in den Altersklassen U11, U13, U15 und U18 und am Nachmittag die offene Landesmeisterschaft der Veteranen in den Altersklassen Ü30, Ü40, Ü50 und Ü60 statt.

Austragungsort: Erich – Wünsch – Sporthalle, Heinersdorfer Straße 52, 16321 Bernau
Meldeschluß: 25. September 2023

Meldung:

vollständige Meldung mit Name, Vorname, Jahrgang, Altersklasse, Graduierung, Verein und Gewichtsklasse unter: https://skodacup.jsv-bernau.de

oder per E-Mail: () an den JSV Bernau e. V. Bei Anmeldung per E-Mail bitte die entsprechende Meldedatei verwenden.

Skoda-Cup:

Meldedatei Skoda-Cup-Bernau

Landesmeisterschaft der Veteranen:

Meldedatei LEM der Veteranen

Die Ausschreibungen findet Ihr hier:

Skoda-Cup:

Ausschreibung des Skoda-Cup-Bernau

Landesmeisterschaft der Veteranen:

Ausschreibung der LEM der Veteranen

Auf in die 2. Saison

Erste Trainingsstunden sind nun bereits absolviert und das zweite Halbjahr ist nach den Ferien gestartet. Alle freuen sich auf das gemeinsame Rangeln und die anstehenden Turniere. Mit dem am 07.10.2023 in Bernau stattfindenden SkodaCup steht das nächste Vereinshighlight auch schon fest.

Hierfür werden natürlich auch noch jede Menge Helfer am 06.10. für den Aufbau, sowie am Wettkampftag den 07.10.2023 benötigt und gesucht. Freiwillige gern auch Eltern, melden sich bitte bei den Trainern.

Um nun aber gut in die zweite Halbzeit zu starten hier noch ein kleiner Rückblick ins erste Halbjahr mit einigen noch nicht veröffentlichten Ergebnisse und Veranstaltungen.

MotorCup in Babelsberg

Ein Wettkampf der U9 – U15 und 17 Bernauer Judokas führen zusammen mit den Trainern Michèle Graf, Andreas Fischer, Frank Opitz und Helferin Katja Fischer dorthin. Mit insgesamt 11 Medaillen war es ein sehr erfolgreiches Turnier und alle Beteiligten gaben ihr Bestes.

In der U9 wurde in gewichtsnahen Gruppen gekämpft und so musste sich Chelsea Reuter als Mädchen nur gegen Jungs durchsetzen. Dies gelang ihr mit Bravour und die Jungs hatten das Nachsehen. Mit der Goldmedaille ging es nach Hause. Bei der U13 war mit 170 Sportlern das größte Starterfeld anwesend und dementsprechend war alles was Rang und Namen hat mit vor Ort. Lea Raderkopp und Konstantin Schläfke holten verdient die Silbermedaille und auch die Drittplatzierten verloren jeweils nur einen Kampf.

Chelsea in Action

Am Sonntag bei der U11 hatte Luise Siebert eine volle Liste mit 11 Startern und verlor etwas unglücklich den Kampf um Bronze. Karlotta Polster und Lotta Kalz trafen ebenfalls im Bronzefinale auf einander, somit ein rein Bernauer Duell. Diesmal das glücklichere Händchen hatte Karlotta.

Hier nochmals alle Platzierungen auf einem Blick:

U9
🥇 Chelsea Reuter -28.2 kg

U13
🥈 Lea Radekopp -36 kg
🥈 Konstantin Schläfke -31 kg
🥉 Paul Neumann -43 kg
🥉 Kira Fischer -40 kg
🥉 Jerome Reuter -40 kg
🥉 Linus Janowski -50 kg
💪 Mika Rebin -40 kg
💪 Felix Giese -50 kg

U11
🥈Mathilda Polster -44 kg
🥉Karlotta Polster -30 kg
💪 Lotta Kalz -30 kg
💪 Luise Siebert -36 kg

U15
🥉 Jerome Reuter -40 kg
🥉 Lenox Zimmermann -66 kg
💪 Nathan Budoch – 37 kg
💪 Moritz Kalz -46 kg


Trainingslager in Ruhlsdorf

Für die meisten Sportler sind Trainingslager die schönste Sache der Welt. Einfach den Lieblingssport machen und auch die Natur genießen. So erging es auch den 31 Judokas der U13 und U15 die gemeinsam mit Michellé Graf, Katja und Andreas Fischer in Ruhlsdorf ein Wochenende verbrachten.

Vom morgendlichen Frühsport, Judotraining, Wasserball, Rugby, Athletik und Fußball war alles dabei und so manche Schweißperle wurde vergossen.

Ein Grillabend durfte natürlich auch nicht fehlen.

Viel Spaß hatten alle, aber Bilder sagen mehr als Worte, daher schaut Sie euch einfach an.


https://www.jsv-bernau.de/jsv/galerie/nggallery/2023/trainingslager-ruhlsdorf-juni-2023

Wettkampfhighlights im zweiten Halbjahr:

U13/U15        

07.10.2023 Skoda-Cup Bernau
13. – 15.10.2023 Trainingslager
11.11.2023 Hellmann-Cup Vetschau
24.11.2023 Landes-Mannschaftsmeisterschaften
16. / 17.12.2023 Weihnachtsturnier Königs Wusterhausen

Mehr als ein Dutzend Bernauer bei der Landeseinzelmeisterschaft

Eine gute Vorbereitung ist ein super Start in ein Turnier und etliche unserer Teilnehmer bei der Landeseinzelmeisterschaft in Spremberg hatten das Trainingslager in Ruhlsdorf hierzu hervorragend genutzt.

Mit insgesamt 13 Judokas der U11 und U13 und den Trainern Michèle Graf, Dirk Schlicht, René Keil und Andreas Fischer, mit Unterstützung von Katja Fischer war der JSV Bernau gut vertreten.

Leider konnten verletzungsbedingt nicht alle Qualifizierten dabei sein und um den Landesmeistertitel kämpfen. Als Bezirksmeister startete am Vormittag Maxim Titov in der U11 -40 kg Klasse, sein Traingspartner Johann Badzio in derselben Gewichtsklasse ebenfalls. Beide konnten Ihre beiden ersten Duelle gewinnen und trafen im Halbfinale dann aufeinander. Hier setzte sich Maxim durch und kämpfte im Anschluss um Gold. Hier war Leon Bracke vom JSG Dynamo Jüterbog an diesem Tag aber nicht zuschlagen. Der Vizemeistertitel dennoch hochverdient. Johann Badzio verlor den Kampf um Platz 3 und belegte einen starken 5. Platz.

Maxim Titov


Bei den Mädels knüpfte Charlotte Dominick -44 kg an die guten Leistungen der BEM an. Zwei Siege führten ins Halbfinale, dort traf Sie auf die spätere Landesmeisterin Anne-Katrin Buchholz vom Judo-Verein Ludwigsfelde. Die Niederlage wurde schnell abgehakt und so ging es in den Kampf um Platz 3. Hier konnte sie sich gegen Felizitas Büttner vom KSC Asahi Spremberg durchsetzen und verdient die Bronzemedaille in Empfang nehmen.

Lotta Kalz (-30 kg) zeigte guten ersten Kampf gegen Lena Rathke vom Judo Elche und verlor nur durch Hantai Entscheid der Kampfrichter. Ein Sieg und eine Niederlage im Anschluss sorgten für einen guten 7. Platz.

Der letzte in der U11 Carlo Burczyk hatte das Losglück diesmal nicht auf seiner Seite. Erst kam der spätere Vizemeister Aron Jäger Judoschule Hermann und dann folgte der 3. Platzierte Emil Marquardt vom JV Großbeeren. Gegen diesen verlor er dann auch denkbar knapp im Hantai.

Es folgte die U13 und unsere drei Bezirksmeister OST Jérôme Reuter, Konstantin Schläfke und Kira Fischer hatten sich etwas vorgenommen. Kira kämpfte sich bis ins Halbfinale erfolgreich durch. Etwas unglücklich unterlag Sie dort Janin Lewin vom JV Königs Wusterhausen, die sie in diesem Jahr schon zweimal auf Ippon besiegt hatte. Damit konnte sie ihren Vorjahrestitel leider nicht verteidigen. Im Kampf um Platz 3 ließ Sie Emilia Haeberle vom Budokan Brandenburg aber nicht den Hauch einer Chance und holte sich verdient die Bronzemedaille.

Kira Fischer

Für Konstantin ist es das erste Jahr in der U13 und setzte sich mit zwei Siegen auch gegen die Älteren durch. Im Finale wartete Arvid Martin vom JC „Samura“ Oranienburg als amtierender Bezirksmeister West auf ihn. Bereits in der ersten Minute konnte sich Arvid Martin mit einem Ippon durchsetzen. Dennoch Vizemeister im ersten Jahr ist eine starke Leistung.

Konstantin Schläfke

Zwei Siege im Pool und Jérôme marschierte souverän ins Halbfinale. Gegen Adrian Hintzen vom JV Ludwigsfelde gelang es ihm eine Waza-ari Führung über die Zeit zu bringen. Im Finale traf er erneut auf Theo Scheiber vom KSC Strausberg. Wie im ersten Kampf im Pool, ließ er sich mit zwei Wertungen den Sieg nicht nehmen und ist nun Landesmeister! Wir wünschen Ihm auf der Sportschule, mit dem Titel im Gepäck, viel Erfolg!

Jérôme Reuter

Damit war der Medaillensatz in der U13 voll. Auch die anderen wir Marie Perrot ebenfalls ihr erstes Jahr in der U13 gewann ihre ersten beiden Kämpfe und steigerte sich damit deutlich gegenüber der BEM. Am Ende reichte es zu einem verdienten 5. Platz.

https://www.jsv-bernau.de/jsv/wp-content/uploads/MarieU13.mp4″
Marie Perrot

Unsere weiteren vier Starter Hannah Baumgart (-57 kg), Lennox Kessler (-37 kg), Mika Rebbin (-40 kg) und Felix Giese (-50 kg) konnten sich in Ihren jeweils zwei Kämpfen nicht durchsetzen und somit nicht vorne Platzieren.

Mit dem 12. Platz in der Vereinswertung von über 40 Vereinen waren alle Trainer stolz auf die gezeigten Leistungen und hoffen das Alle nach den Sommerferien daran anknüpfen können.

Hier findet Ihr alle Ergebnisse und Wettkampflisten auf einem Blick

https://www.ksc-asahi.de/s/result/medals.html

Landeseinzelmeisterschaften in Sicht – Von 400 Startern 21 vom JSV Bernau

Am kommenden Wochenende finden in Spremberg die Landeseinzelmeisterschaften der U11 und U13 statt. Laut Veranstalter dem KSC Asahi Spremberg gibt es mehr als 400 Meldungen für die beiden Altersklassen.

Bereits am 26.06.2023 fand bei der Bezirkseinzelmeisterschaft (BEM) die Qualifikation hierfür statt. Neben den Trainern Michèle Graf, Dirk Schlicht und Andreas Fischer waren 21 Sportler nach Lauchhammer gefahren.

Am Vormittag startete die U11 und legte mit acht Medaillenplatzierungen gut vor. Besonders Maxim Titov und Ilias Chopsonidis hatten einen sprichwörtlich „goldigen“ Tag erwischt. Beide konnten ihre Kämpfe jeweils mit Ippon vorzeitig gewinnen und standen verdient ganz oben. Es folgten eine Silbermadaille für Charlotte Dominick und vier Bronzemedaillen durch Emma Gräser, Linus Krägenbrink, Lotta Kalz, Gero Althof und Johann Badzio.

Ebenso gute Leistungen zeigten Carlo Burczyk, Nele Aldus, Sokrates Chopsonidis und Chelsea Reuter, sie konnten sich aber noch nicht ganz durchsetzen. Am Ende waren die Trainer Dirk Schlicht und Michèle Graf äußerst zufrieden.

Die U13 wollte an den Erfolgen der U11 natürlich anknüpfen und dies gelang da sich alle Sportler für die LEM qualifizieren konnten. Dabei war Mika Rebbin das Überraschungsei des Tages. Am Vortag hatte er erfolgreich die Prüfung zum orangenen Gürtel abgelegt und konnte die erlernten Techniken im Wettkampf bereits umsetzen. In der Gewichtsklasse bis 40kg gewann er zur Überraschung von Trainer Fischer, drei seiner fünf Kämpfe mit Ippon. Mit dem hoch verdienten 5. Platz war die Qualifikation gesichert.

Seinen besten Wettkampf in der U13 bestritt Felix Giese in der -50kg Klasse. Bei seinen zwei Siegen gegen Kämpfer vom PSV Frankfurt/Oder und dem HSV Cottbus zeigte er schöne Fußtechniken wie den Hiza-guruma. Der 3. Platz war ebenfalls verdient.

Marie Perrot und Paul Neumann hatten in Lauchhammer keinen so guten Tag erwischt und konnten an den guten Leistungen der letzten Wettkämpfe nicht anknüpfen. Obwohl Paul zwei seiner vier Begegnungen in der Gewichtsklasse bis 43kg gewann, reichte es diesmal nur für den 5. Platz. Im Kampf um Platz 3 unterlag er nur sehr knapp durch einen Kampfrichterentscheid.

Die Erfahrensten zeigten ihre Ambitionen für die Landeseinzelmeisterschaften. Jérôme Reuter hatte vor kurzem die Zusage zur Sportschule erhalten, noch einmal Glückwunsch hierzu. In den letzten anderthalb Jahren kämpfte er sich kontinuierlich in der bis 43kg Klasse nach oben. Keine seiner drei Begegnungen ging über die gesamte Kampfzeit, er gewann sie vorzeitig mit Ippon. Der erste Platz war der Lohn und damit eine gute Ausgangssituation für das kommende Wochenende.    

An Kira Fischer (-40kg) muss man erst einmal vorbeikommen. Sie hatte einen Jeder gegen Jeden Pool aus vier Sportlerinnen. Danach noch über Kreuz gegen den zweiten Pool. Dies bedeutete maximal fünf Kämpfe und sie wollte besser sein als im letzten Jahr (3. Platz). Abwechslungsreiches Judo zu zeigen, ist in diesem Alter schon etwas Besonderes und Kira kann das Gut. So gewann Sie mit den unterschiedlichsten Techniken und Auslagen. Siege durch Festhalte, Uchi-mata rechts, Uchi-mata links oder auch Tai-otoshi gehörten dazu. Lediglich gegen Janin Lewin vom JV Königs Wusterhausen wurde ihr kraftvoller Tai-otoshi ausgekontert und sie verlor. Damit ging es als Pool 2. ins Halbfinale. Nach zwei weiteren Siegen wurde sie am Ende mit dem goldenen Platz belohnt.

Der letzte im goldenen Tripple der U13 war Konstantin Schläfke. Seit Jahresbeginn ist er neu in der U13 und bringt konstant sehr gute Leistungen bei Turnieren. Er wirkt eher unauffällig in der Gewichtsklasse bis 31kg. Zwei Siege durch einen Tai-otoshi und einem Sieg mit einer Festhalt zeigten, dass er ganz oben mitkämpfen kann. Er sicherte sich ebenfalls verdient die Goldmedaille.

Die Trainer Andreas Fischer und Michèle Graf waren so sehr zufrieden, dass sie für die tollen Leistungen den Sportlern ein leckeres Eis spendierten!

Fürs kommende Wochenende wünschen wir allen viel Erfolg bei den Landeseinzelmeisterschaften.

Hier alle Platzierungen auf einem Blick:

AltersklasseNameGewichtsklassePlatzierung
U11Ilias Chopsonidis-37 kg1.
Maxim Titov-40 kg1.
Charlotte Dominick-40 kg2.
Emma Gräser-26 kg3.
Lotta Kalz-30 kg3.
Gero Althoff-31 kg3.
Linus Krägenbrink-37 kg3.
John Badzio-40 kg3.
Chelsea Reuter-30 kg5.
Nele Aldus-33 kg5.
Sokrates Chopsonidis-31 kg7.
Carlo Burczyk-37 kg7.
U13Konstatin Schläfke-31 kg1.
Kira Fischer-40 kg1.
Jérôme Reuter-43 kg1
Felix Giese-50 kg3.
Hannah Baumgart-57 kg3.
Mika Rebbin-40 kg5.
Paul Neumann-43 kg5.
Lennox Kessler-37 kg7.
Marie Perrot-44 kg7.

Alle Ergebnisse auf der Seite vom BJV:

https://bjv-judo.de/2023/bem-ost-in-lauchhammer/

Junges Team holt den Pott

Reine Mannschaftsturniere sind selten, um so schöner, dass es nun ein Neues gibt. Am vergangenen Wochenende hatte der JSG Dynamo Jüterbog zum 1. Jüterboger Mannschaftsturnier der Männer geladen. Wir als JSV Bernau waren dabei. Enrico Wittwer hatte ein gemischtes Team aus jungen und erfahrenen Sportlern zusammengestellt. Bereits die Teilnehmerliste lies einiges an Spannung erwarten. Neben dem Gastgeber hatte sich der SV Luftfahrt Berlin und der KSC Asahi Spremberg angesagt. Gerade letzterer nutzte die Chance, um sich auf die demnächst beginnende Landesligasaison vorzubereiten.

Es wurde im Modus Jeder gegen Jeden gekämpft und im Anschluss das Finale der beiden besten Mannschaften.

Für uns waren in der Mannschaft folgende Sportler:

-66 kg Mathis Lange
-73 kg Xavier Chouquet, Paul Roll, Adrian Gerbig
-81 kg Adrian Knospe
-90 kg Tim Burmeister, Paul Collet
+90 kg Markus Kruspe

Leider konnten Paul Weber-Markert, Toni Raderkopp und Enrico Wittwer, mit kurzfristigen Verletzungen das Team nur von außen unterstützen.

Das Turnier begann mit dem Gastgeber JSG Dynamo Jüterbog. Adrian Knospe konterte in der -81 kg Klasse seinen Gegner aus und bekam einen Ippon. Es folgten durch Xavier Chouquet und Markus Kruspe zwei weitere. Mathis Lange gewann mit einer Festhalte sein Duell. Lediglich Paul Collet konnte einem schnellem Seoi-nage nichts entgegensetzen und verlor. Mit 4:1 gelang der Sieg.

Es folgte die Mannschaft vom KSC Asahi Spremberg, auch hier gewann Knospe mit einem Kontor und Paul Roll (-73 kg) legte mit einem weiteren Punkt nach. Beim Stand von 2:0 begann das Team aus der Lausitz mit der Aufholjagd Markus Kruspe und Mathis Lange verloren Ihre Duelle. Nun musste Tim Burmeister (-90 kg) siegen, um insgesamt den Sieg zu holen. Mit einem Opferwurf versuchte er seinen Gegner zu werfen. Er landete dabei aber so unglücklich, dass sein Gegner ihn in eine Festhalte nehmen konnte und gewann. Der Endstand somit 2:3 für den KSC Asahi Spremberg.

Gegen den SV Luftfahrt Berlin sollte nun wieder ein Sieg her und auch hier das gleiche Bild. Adrian Knospe und Adrian Gerbig gewinnen. In einem ausgeglichenen und langen Kampf konnte sich Markus Kruspe nicht durchsetzen. Mathis Lang (-66 kg) machte den Sack zu und gewann mit zwei schönen Uchi-mata Würfen. Paul Collet verlor durch einen Sode-tsuri-komi-goshi. Mit dem 3:2 Sieg war der 2. Platz in der Vorrunde erreicht.

Stand Vorrunde:

1. SV Luftfahrt Berlin
2. JSV Bernau
3. KSC Asahi Spremberg
4. JSG Dynamo Jüterbog

Es folgte das Finale gegen die Berliner. In der Aufstellung waren:

-81 kg Adrian Knospe
-73 kg Xavier Chouquet
+90 kg Markus Kruspe
-66 kg Mathis Lange
-90 kg Tim Burmeister

Auch in seinem letzten Kampf lies Adrian Knospe nichts anbrennen und holte sich mit einem Ko-soto-gake den vierten Sieg des Tages und brachte den JSV wieder mit 1:0 in Führung. Xavier Chouquet verlor mit einer Festhalte. Im Schwergewicht machte es Markus Kruspe nun besser, er gewann durch ein direktes Hansoku-make für seinen Gegner. Dieser ist beim Werfen zuerst mit dem Kopf in die Matte getaucht und dies ist zum Schutz der Sportler verboten. Wieder die Führung und die gab Mathis Lange auch nicht ab und holte den 3. Siegpunkt. Auch der 3:2 Anschlusssieg durch die Berliner konnte den Gesamtsieg nicht verhindern.

Somit gewinnt der JSV Bernau das 1. Jüterboger Mannschaftsturnier.

Schweiß, Schmerz und Spaß

Während die meisten Bernauer an diesem Wochenende das 30. Hussitenfest feierten, begab sich eine 27köpfige Truppe der Abteilung Fitness des JSV Bernau, mit Trainer Hartmut Ott freiwillig bei bestem Wetter ins Trainingslager nach Lindow. Vom Alter ist alles dabei und Uli Sieg macht mit fast 73 Jahren, als ehemaliger Turner selbst den jungen Sportlern noch etwas vor.


Nach gelungener Anreise und Zimmerverteilung ging es zunächst ans Abendbuffet, um sich für die erste Sportrunde des Wochenendes zu stärken. Eröffnet wurde dieses mit einem Bauch-Rücken-Workout. Nach Absolvierung durften alle zur Belohnung in die Sportlerbar, um bei kühlen Blonden und anderen Erfrischungsgetränken den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Frisch und mehr oder weniger munter ging es am Samstag nach Frühsport und Frühstück zum hochintensiven Intervalltraining (Hiit). Nachdem in der ersten von drei Runden noch alle hochmotiviert und highintensiv dabei waren, ließ die Highintensität in der zweiten Runde schon merklich nach. Dennoch haben in der letzten Runde alle noch einmal alles gegeben. Die Einen hat vielleicht die Aussicht aufs Mittag und Andere die Vorfreude aufs Schwimmbad getrieben. Danach waren jedenfalls alle ganz schön platt.


Dennoch gab es acht Mutige, die sich nach dem Essen statt der Schwimmhalle der Planke-Challenge gestellt haben. Hochachtung!!!
Und bei den „Schwimmern“ gab es tatsächlich drei, vier, die die Halle dem Namen nach genutzt haben. Über den Rest hüllen wir den Mantel des Schweigens.

„Mantel des Schweigens“

Vor dem Abendessen wurden im Kraftraum noch etwas die Muskeln gestählt, oder beim Walken um den Wutzsee auch die eine oder andere Nachhilfe in Botanik erhascht.

Nach dem Essen waren dann fast alle wieder so fit, um noch eine gepflegte Runde Badminton – oder Federball – spielen zu können und zwischendurch ein, zwei, drei … Becher Eierlikör zu schlürfen. Und während die Männer den Abend beim Champions-League-Finale ausklingen ließen, haben die Frauen ihre allerletzten Reserven in der Sportlerdisco freigesetzt. Frei nach dem Motto, erst Schweiß, dann Schmerz, dann Spaß.


Für den einen oder anderen war der Sport wohl zu früh. Deshalb sind am Sonntag nicht mehr alle zum Frühsport angetreten. Der Samstag hat eben seinen Tribut gefordert.
Dennoch, zur letzten Trainingseinheit dieses Wochenendes sind alle tapfer erschienen und haben je nach verbliebenen Kräften die Bauch-Beine-Po-Einheit absolviert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es wieder einmal ein rundum gelungenes Trainingslager war. Sowohl sportlich als auch freizeitmäßig sind, denke ich, alle auf ihre Kosten gekommen.

In diesem Zusammenhang möchte ich im Namen aller Teilnehmer ein riesengroßes Dankeschön an Otti aussprechen, der wie immer sportlich und organisatorisch dafür gesorgt hat, dass wir alle zusammen ein tolles Wochenende erleben konnten.

Danke, danke, danke!!!

Manja Kotek

weitere Eindrücke:

Uli Sieg auch mit fast 73 Jahren Topfit

Text/Fotos: Manja Kotek

Lindow hat uns wieder

Jedes Jahr im Mai findet in Lindow eines unser Trainingslager statt. Nicht nur allseits bekannte Gesichter, sondern auch einige Neulinge fuhren am Freitagnachmittag, dem 5.5.2023 mit Trainer Andreas Fischer Richtung Norden. Andreas sprang für Hartmut Ott ein, der Martin Setz in Doha bei der Weltmeisterschaft unterstützte.

Das erste Training lies nach dem Zimmer beziehen, natürlich nicht lange auf sich warten und so spielten unsere knapp 15 Bernauer Judokas erst einmal 2x 45 Minuten Fußball, ehe danach die Matte aufgebaut wurde.  

Bereits um 6:30 Uhr klingelte am Samstagmorgen der Wecker, den es ging zum Frühsport. Eine runde um den schönen Wutzsee. Während Paul Reuß und Hannes Katzorke gegenüber dem letzten Jahr ein deutlich schnelleres Tempo an den Tag legten, so merkten andere das Fußballspiel vom Vorabend in den Beinen. Es schafften dennoch alle pünktlich zum Frühstück.

Mit einem schweißtreibenden zweistündigen Judotechnikprogramm ging es im Anschluss weiter. Für alle hatte Trainer Andreas etwas Neues, sowie auch bekanntes vorbereitet. Am Nachmittag teilte sich die Gruppe, einige spielten Badminton oder Tischtennis, andere nutzten die Chance um Ihre Bodentechniken zu verfeinern.

Traditionsgemäß folgte noch das Krafttraining im neugestalteten Kraftraum des Sport- und Bildungszentrum Lindow. Hier leisteten Jens, Holger und Andreas ganze Arbeit, der Kraftkreis sorgte am Sonntagmorgen für viel Muskelkater.

Beim geselligen beisammen sein am Abend, klang der Samstag aus und einige schwangen auch das Tanzbein.

Der Wutzsee rief wieder um sieben Uhr und mit den Anstrengungen des Vortages in den Beinen, kämpften sich alle um ihn rum. Nach dem Frühstück ging es zur letzten einstündigen Kraft-Ausdauer-Einheit, die mit einem ausgiebigen Tandoku-Renshu von Andreas eingeleitet wurde. Alle gaben nochmals alles und fuhren nach dem Mittagessen, mit einem guten Gewissen, etwas gemacht zu haben, wieder Heim.

Andreas Fischer

Doppelpack

Zum Judofestival in Bad Ems fuhren am vergangenen Samstag Enrico Wittwer und Sebastian Hesse. Im Rahmen dieses Festivals fanden neben dem bunten Rahmenprogramm mit Olympiasieger Frank Wienicke oder Weltmeister Alexander Wieczerzak, Workshops zu Taiso, Medienarbeit oder auch das neue Graduierungssystem, dem 1. Yoko-Pokal für die jüngeren Mannschaften, auch die Deutschen Meisterschaften der Ü30 statt.

Enrico und Yoko

Der JSV Bernau war mit zwei Schwergewichten vertreten, Enrico startete in der M1 und Sebastian in der M3, jeder in der +100 kg Klasse. Fünf lange Jahre ist der letzte Wettkampf bei Enrico her und dem entsprechend nutzte er jede Chance auf eine Vorbereitung. Trotzdem war die Nervosität bei Ihm deutlich zu spüren. „Da hätte ich doch fast den Judopass vergessen.“ Am Ende war am Freitag als die Reise begann alles an Bord. Zusammen mit den Trainingspartnern der Ü30 Gruppe Franziska Walther, Katja Jank und Henning Sudau ging es auf den Weg. Die Waage war das Ziel und alle konnten den ersten kleinen Sieg erringen.

Die Halle war mit insgesamt etwas mehr als 400 Sportlern in den Altersklassen F1 – F7 und M1 – M9 gut gefüllt. Enrico startete gegen Felix Miensok vom Judozentrum Heubach, mit einem Hiza-guruma ging er Führung und endete mit einer Laufwürge. Motiviert ging es dann in den zweiten Kampf gegen Samuele Di Lauro von der Eintracht Frankfurt (Main) und auch hier ging er mit einem Konter in Führung und nahm den Gegner gleich in die Kesa-gatame zum Sieg. Damit war der erste Deutsche Meistertitel erreicht. Enrico konnte seine Freude nicht verbergen und die goldene Medaille wurde sein neuer Wegbegleiter. Den er sogar beim Siegeressen mit den anderen beim Kroaten trug.

Siegerehrung M1 +100 Kg Deutscher Meister Enrico Wittwer

Für Sebastian als Routinier hieß es nun gleichziehen. In seinem Pool gab es vier weitere Kämpfer und der erste hatte es mit Jörg Frischmann vom SV Motor Babelsberg in sich. Beide kennen sich seit Jahren und die Duelle sind meist sehr knapp. So auch in diesem Jahr, es war ein taktischer Kampf und etwas glücklich konnte Sebastian mit 2:3 Strafen gewinnen. Als nächstes folgte Samuel Frevert von der JG Sachsenwald, der eher in der -100kg Klasse zu Hause ist. Aber er wollte unbedingt mal gegen Sebastian kämpfen, so seine Aussage vor dem Kampf. Auch hier viel Taktisches und am Ende gewann Sebastian. Im Dritten Duell gegen Jan Okur vom TSV Tarp konnte sich keiner der Beiden wirklich durchsetzen und das Hantai ging zu Gunsten von Okur aus. Erst der letzte Kampf gegen Axel Knuth aus Büchen, brachte endlich einen vorzeitigen Sieg mit einem schönen Tani-otoshi.

Siegerehrung M3 +100 kg Deutscher Meister Sebastian Hesse

 Nun mussten die Rechenkünste ausgepackt werden, da auch Jörg Frischmann drei Siege hatte, entschied am Ende der direkte Vergleich und den hatte Sebastian gewonnen. Somit gab es den zweiten Deutschen Meistertitel und der JSV Bernau fuhr mit einem Doppelpack oder auch „Zwei Starter, Zweimal Gold“ wieder nach Hause.

Alle Ergebnisse findet ihr Hier:

https://results.dokume.net/#/home/1047