Heute startet der JSV Bernau nach ettlichen Jahren wieder mit einer Männermannschaft in der Landesliga.
Den Liveticker zum Verfolgen findet hier:
Heute startet der JSV Bernau nach ettlichen Jahren wieder mit einer Männermannschaft in der Landesliga.
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Die Fitnessgruppe des JSV Bernau gibt es bereits seit 2017 und erfreut sich großer Beliebtheit, ebenso wie das Trainingslager der Gruppe, welches seit 2018 jährlich im Sport- und Bildungszentrum in Lindow stattfindet.
Dieses Jahr rief Trainer Hartmut „Otti“ Ott zum mittlerweile 7. Trainingswochenende auf und 31 Mitglieder und Sportfreunde folgten diesem Aufruf. Auch die einjährige Malia war zum 2. Mal mit von der Partie.
Natürlich stand an dem Wochenende der Sport im Vordergrund und so ging es auch gleich am Freitagabend mit der ersten Trainingseinheit los. Der zweite Trainingstag begann wie immer mit dem Frühsport und im Laufe des Tages folgten weitere 4 Sporteinheiten.
Am Abschlusstag gab es noch einmal zwei Sporteinheiten und eine zur Mobilisation.
Insgesamt bestand das sportliche Wochenende aus vielen unterschiedlichen sportlichen Einheiten:
Joggen, Treppenlauf, Bauch Beine Po Work Out, Partner Work Out (welches teilweise sehr erheiternd war), Full Body Work Out, Kraftcircuit, Badminton und Core Work Out Bauch – Rücken
Nach schweißtreibendem Training traf man sich später noch auf der Gästehausterrasse zum gemütlichen Beisammensein bei Bier und Eierlikör, wo es sehr lustig zuging und so aus kleinen Insekten später Fledermäuse und dann fliegende Schweine wurden. Oink oink. 😃
Kulinarisch wurden alle wie immer bestens durch das Sport- und Bildungszentrum Lindow versorgt, welches auch am Samstagabend dafür sorgte, dass die fleißigen Sportler mit Musik und Tanz in der Sportlerbar entspannen konnten.
Es war wieder ein großartiges Wochenende.
Dafür danken wir allen Organisatoren vor und hinter den Kulissen, ganz besonders Thomas Troche und Trainer Otti sowie allen Mitarbeitern des Sport- und Bildungszentrums Lindow.
Text und Bilder: Manja Kotek
Vom 3.-5. Mai fuhren wir traditionsgemäß zum Frühjahrs Trainingslager nach Lindow. Von den 17 Judoka des JSV Bernau waren 11 Newcomer dabei!
Nach der Anreise 17:30 ging es zum Abendessen, Zimmer beziehen und 19:00 ab zum Beach Soccer! Die Challenge hier, wer stehen bleibt, wird von den Mücken gefressen. So haben sich alle schon mal richtig viel bewegt!
Danach Matten aufbauen und schon war der Freitag rum.
Zum Frühsport 7:00, ganz traditionell, war die Seerunde angesagt. Starke Leistung für die Newcomer, alle haben die 7,6 km Runde gemeistert!
Danach Frühstück und 10:00 Uhr ging es auf die Matte zu Judo Nage-Waza. Nach einer für Otti typischen Erwärmung waren schon mal alle KO.
Mit Renraku & Renzoku-Waza (Wurfkombinationen) gegen Linksausleger haben wir Sode-tsurikomi-goshi und O-soto-gari geübt. Noch dynamischer wurde es dann mit dem Ura-nage.
Zum Ausklang haben wir schon mal die Pyramide für Sonntag geübt.
Nach dem Mittag währte die Entspannung nur kurz. Um 14:00 ging es raus zum Treppenlauf!
Die Pause danach war für viele bitter nötig, wurden doch die Beine langsam schwer.
Deshalb wurden um 16:00 zum Kraftcircuit die Beine geschont. Dafür gab es mehr Übungen für den Oberkörper.
Am Abend war noch Zeit für Neigungssport. Das hieß für einige Tischtennis oder Beach Soccer und für andere Sauna oder Fußball am Fernseher.
Auch am Sonntag war um 7:00 Uhr Frühsport angesagt! Juhu, keine Seerunde, dafür ging es auf`s Grün. Das sollte aber noch nicht alles sein! Als Highlight durfte der „Indoor Treppenlauf“ nicht fehlen.
Um 10:00 Uhr rief schon wieder die Matte, diesmal Ne-waza. Otti zeigte eine seiner Lieblingstechnik in allen Variationen – Sankaku. Beim abschließenden Boden – Randori gingen einigen langsam die Kräfte aus.
Krönender Abschluss – „Die Pyramide“.
Dann hieß es Matten abbauen, Mittag essen und Heim fahren. – Dann brauchten alle den Rest des Sonntags zur Erholung.
Katja & Andreas
Traditionell, seit mehr als 15 Jahren, fährt Ende Mai die Ü30 Trainingsgruppe nach Ruhlsdorf für ein Wochenendtrainingslager. In diesem Jahr unter dem Thema Weiterbildung in den Bereichen Dan + Kyu Prüfungsvorbereitung, Kata und Selbstverteidigung. Neben unseren Vereinsexperten Ralf, Heiko und René, sorgte vor allem am Sonntag der Landes-SV-Beauftragte Stefan Grau für neue Einblicke in den Selbstverteidigungsbereich. Er vermittelte Techniken der realistischen Selbstverteidigung und gab Anleitung zur Ausarbeitung des SV Teils zur Dan-Prüfung.
Dies war auch am Freitagabend und Samstag das Hauptübungsthema. Gerade bei Dan-Prüfungen ist der Austausch zwischen den Paaren, sehr wichtig und bietet immer die Möglichkeit, das eigene Prüfungsprogramm sinnvoll auszuarbeiten.
Zum Abschluss konnten noch zwei jugendliche Sportfreunde die Graduierung zum 4. und 3.Kyu ablegen. Wesentlichen Anteil an der Vorbereitung hatte dabei Simone Glenz, welche die Jugendlichen anleitete.
Aus der Idee eines Sportlers, bei Xletix teilzunehmen, wurde der Traum von Zweien und letztendlich das Ziel für siebzehn Mitglieder der Fitnessgruppe des JSV Bernau. Am 25. Mai machten sich eben diese 17 auf den Weg zu XLETIX 2024 nach Kallinchen bei Zossen.
Xletix, das ist ein Hindernislauf über die Distanzen von 6, 12 und 18 Kilometern, mit Hindernissen wie beispielsweise Wasserbecken, Schlammgrube, Eskaladierwand und vielen anderen.
Wir haben uns für die Fun-Strecke über 6 Kilometer mit 15 Hindernissen entschieden. Das Motto, „Ein Team, ein Ziel“, bedurfte natürlich eines Namens für uns. Und da wir nichts ohne unseren Trainer und Teamleader Hartmut „Otti“ Ott machen, war schnell ein passender gefunden. So gingen wir als die „OttiFUNten“ gemeinsam an den Start.
Die Herausforderungen waren für alle unterschiedlicher Natur. Für manche war es die Länge der Strecke, für andere die Höhe der Eskaladierwand oder auch die Überwindung, durch Eiswasser oder ein schlammiges Wasserbecken zu tauchen.
Erfolgreich als Team, schlugen sich alle OttiFUNten durch die Hindernisse und unterstützen sich gegenseitig. Bei so viel gemeinsamen Spaß, erreichten alle das Ziel unserer ersten Xletix-Veranstaltung ohne größere Blessuren. Durchnässt und Dreckig ging es hinterher unter die eiskalte Dusche.
Und ein erneuter Start beim Xletix 2025 ist bereits in Planung. Falls es weitere Interessenten gibt, meldet euch einfach beim Ober „OttiFUNt“ Otti.
Text und Bilder: Manja Kotek und Sportograf.com
Hier noch weitere Impressionen:
Gerade eben wurde die Deutsche Einzelmeisterschaften der Veteranen Ü30 eröffnet und vom JSV Bernau sind drei Sportler am Start.
M1 +100 kg Enrico Wittwer
M3 -100 kg Sascha Rebbin
M3 +100 kg Sebastian Hesse
Es gibt auch einen Livestream, diesen findet ihr hier:
https://www.judobund.de/aktuelles/news/detail/dem-ue30-am-nuerburgring
Sascha und Sebastian fangen ab ca. 12:00 Uhr an, Enrico dann am Nachmittag.
Und auch morgen starten wir als Team Brandenburg im Teamevent.
Also drückt die Daumen und schaut gern auch Live….
Im April stehen für einige der Ü30 Judokas in Nürburg die Deutschen Meisterschaften an und die Vorbereitung läuft schon.
Beim 26. Pokalturnier in Falkensee sollten nun weitere Wettkampferfahrungen gesammelt werden und so starteten Sascha Rebbin und Sebastian Hesse bei der Ü40, Enrico Wittwer (Ü30) viel krankheitsbedingt noch aus. Dafür war Martin Neumann (Ü40) quasi eingesprungen. Neben vielen weiteren Medaillen bei den Kindern, waren auch die drei Erfolgreich. Die Ergebnisse waren auffallend gleich, denn nach jeweils zwei Siegen und einer Niederlage bekamen alle drei die Silbermedaille. Mit positiver Einstellung und verschiedensten Techniken, wie zum Beispiel: Harai-goshi, Seoi-otoshi, Uchi-mata, Tani-otoshi, Fußfegern und einer Kami-shio-gatame gelangten die Siege. Einige könnt ihr in den Videos sehen:
Im Training geht es nun natürlich an den Feinschliff, damit auch die Deutschen Meisterschaften erfolgreich werden. Enrico Wittwer und Sebastian Hesse gehen immerhin als Titelverteidiger an den Start.
Über ein Jahr bereitete sich Frank Opitz mit seinem Uke André Günther auf diese Prüfung vor. Am 14.02.2024 war es nun soweit, er stellte sich der Prüfungskommission bestehend aus Rainer Arndt, Mirco Wockatz und René Keil.
Neben einer guten Vorführung der Kime-no-Kata, lobten die Prüfer besonders den selbstgewählten Bereich der Selbstverteidigung. Hier wurde nämlich nicht nur demonstriert, sondern noch der Bezug zum Thema Notwehr und die gesetzlichen Rahmenbedingungen hergestellt. Die Kenntnisse aus dem Polizeidienst waren natürlich von Vorteil. Der Respekt der Prüfungskommission war dem 62-jährigen sicher als er seinen neuen Dan-Grad überreicht bekam.
Und Frank Opitz bedankte sich nicht nur bei seinem Uke für die aufgebrachte Zeit, sondern auch die Prüfer bekamen ein kleines Präsent. Während der Vorbereitungen standen René Keil und Rainer Arndt ihm regelmäßig zur Seite und gaben Feedback zum Prüfungsprogramm.
Nun genießt Frank Opitz erstmal seinen Jahresurlaub.
Der jährliche Sylvester-Lauf in Bernau ist auch für die Judokas ein Highlight und „fast“ in der Hand des JSV Bernau. Aus allen Sparten fanden sich am 31.12.2023 knappe 40 Sportler von uns zum Lauf ein.
Manch einer nahm sich nur „eine“ Runde vor, andere mehr. Wieviele insgesamt zusammen kamen wurde aber nicht gezählt, sondern der Spaß der, mit anschließendem Pfannkuchen endete, stand im Vordergrund.
Sogar der RBB berichtete Live vom Lauf in der Abendsendung, ab Minute 25:20 findet ihr den Beitrag:
https://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/archiv/20231231_1930.html
Am ersten Dezember war es wieder soweit – das Trainingslager in Lindow stand an. Wir fuhren pünktlich 16:30 Uhr gemeinsam von der Bernauer Halle ab und erreichten zum Abendessen das verschneite Sportzentrum. Nach einer kurzen Stärkung am Buffet ging es an das Aufbauen der Matten, auf denen sogleich das erste Training stattfand. „HIIT“ stand auf dem Plan und uns wurde schnell bewusst, dass wir mit all unseren Buchstabeninterpretationen falsch gelegen hatten. Stattdessen präsentierte uns Otti die Vorteile des „High Intense Interval Training“. Nach diesem Auftakt ging der Abend in eine gesellige Runde des Beisammenseins über und alle stimmten sich auf das bevorstehende Wochenende ein.
Der Samstagmorgen begann 7:30 Uhr mit dem traditionellen Frühsport. Lange hatten wir gerätselt, ob wir durch die verschneite Winterlandschaft joggen oder stattdessen im Treppenhaus die Stufen erklimmen müssen. Nun war klar, das Treppenhaus ruft. Also Stoppuhr starten und rauf die Stufen! Trotz vereinzelten ungläubigen Blicken anderer Hotelgäste kämpfte jeder unaufhaltsam, bis auch die letzte Scheibe beschlagen war.
Im Anschluss gab es Frühstück und eine kurze Ruhephase, bevor es um 10:00 dann in die erste Judo-Einheit ging. Neben einer ausgiebigen Erwärmung mit Spiel, Spaß und Spannung wurde sich mit Judo-nahen Übungen auf den Nachmittag eingestimmt.
Nach dem Mittagessen folgte die zweite Runde Judo, diesmal im Boden mit dem Schwerpunkt „Sankaku“. Otti zeigte uns die Technik aus mehreren Ausgangspositionen und auch, wie wir uns davor schützen können. Zum Abschluss konnte jeder seine Lieblingsvariante(n) frei üben und an der Ausführung feilen.
Passend zum ersten Advent gab es anschließend im Kaminzimmer ein reiche Auswahl an Keksen und Kuchen, dazu wurde Glühwein ausgeschenkt. Viel Zeit blieb aber nicht zum Verweilen, denn nach dieser kurzen Stärkung stand auch schon das nächste Training auf der Agenda. Diesmal ging es in den Kraftraum, wo jeder bei einem ausgedehnten Kraftzirkel auf seine Kosten
kam.
Anschließend war es wieder Zeit fürs Abendbrot und neue Kräfte tanken. Die geneigten konnten sich danach noch sportlich frei betätigen und so wurde Fußball und Badminton gespielt. Wer wollte konnte nach erfolgter Anstrengung noch seine Muskeln in der Sauna entspannen, bevor der Abend bei Tanz und Musik in der Sportlerbar ausklang.Der letzte Tag des Trainingslagers begann für viele verkatert (natürlich nur muskulär) mit abwechselnden Sprints und Krebsgängen als Alternative zum Treppensteigen. Nach einem ausgiebigen Frühstück mussten die Sachen
gepackt und die Zimmer geräumt werden.
Vor der letzten Trainingseinheit wurden Fotos gemacht und die gute Laune dokumentiert. Anschließend fand unser Wochenende im sogenannten „Olympia-Kreis“ seinen gebührenden Abschluss. Erschöpft und zufrieden kamen alle ein letztes Mal zum Mittagessen zusammen, bevor wir die Heimreise antraten.
Wieder einmal war es dem Verein gelungen, ein abwechslungsreiches Programm zu erstellen, bei dem jeder ins Schwitzen kam und wohl auch noch die nächsten Tage etwas von hatte…
Neben all der sportlichen Betätigungen war auch dieses Mal das Gemeinschaftliche nicht zu kurz gekommen und so blicke ich auch auf viele schöne Momente abseits der Matte zurück. Daher auch von mir ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, Organisatoren wie Teilnehmer, die dazu
beigetragen haben.
Adrian