Ergebnisse

Judo Kreismeisterschaften in Oranienburg

Am letzten Wochenende fand in Oranienburg der Kampf um die Kreismeistertitel der U 11 im Judo mit über 120 Judoka aus 12 Vereinen statt. In den vergangenen Wochen hatten sich die Bernauer Judoka gemeinsam mit den Sportlern aus Zepernick und Biesenthal auf diesen Höhepunkt unter Anleitung der Trainer Frank Opitz, Jenny und Paul Roll vorbereitet.

Ein 1. Platz für Lucie Rapp (36 kg) und Maximilian Grumblat (+46 kg) waren der Lohn für das intensive Training der vergangenen Wochen. Lucie und Max mussten sich gegen jeweils gegen zwei schwere Gegner durchsetzen. Beide Kämpfer konnten die erworbenen Techniken wirksam anbringen und die Kämpfe souverän gewinnen.

Daniel Weiß startete diesen Tag das erste Mal in der Gewichtsklasse bis 40 kg, und hatte es dementsprechend schwer. Mit 10 Startern hatte er zusammen mit Erik Wolff (28 kg) die Gewichtsklasse mit den meisten Startern. Beide mussten nach einem verlorenen Kampf den schweren Weg über die Hoffnungsrunde nehmen. Durch ihre gute Kondition konnte beide diesen Kampf gewinnen und den dritten Platz belegen.

Die Kämpfer in der Gewichtsklasse bis 34 kg um Noel Lemnitz und Eric Leonhardt mit je 10 Startern hatten ein besonders schweres Los. Hier trafen sich besonders viele leistungsstarke Kämpfer aus Berlin Hoppegarten und Strausberg. Die noch jungen Kämpfer stießen hier an die Grenze ihres Könnens und konnten sich nicht durchsetzen. Jedoch konnten sie mit je zwei gewonnenen Kämpfen fünfte Plätze belegen und für Gesamtwertung ihres Vereins mitpunkten.

Einer besonderen Herausforderung stellte sich Ben Troche (31 kg); er stellte sich nach längerer Wettkampfpause der Konkurrenz der Kreisunion. Obwohl er nicht in den Kampf um den Kreismeistertitel eingreifen konnte, zeigte er durch aggressive Kampfweise, dass er durchaus in der Lage ist zukünftig um vordere Plätze mitzukämpfen.

Insgesamt zeigten alle gestarteten Judoka überzeugende Leistungen und mit ein wenig Glück wäre auch eine bessere Platzierung für den einen oder anderen möglich gewesen.

Die Trainer Roll und Opitz bedanken sich für die Hilfe der mitgereisten Eltern und einem Bernauer Autohaus für die Unterstützung.

Zum Abschluss des Wettkampftages ließen es sich die Sportler des Polizeisportvereins nicht nehmen, den Tag der offenen Tür in der Polizeiinspektion Barnim zu besuchen. Hier interessierten sich die Sportler, auf einem sehr gut organisierten Fest besonders für die ausgestellte Polizeitechnik, sowie die Vorführung der Kreisverkehrswacht. Nach einem harten Kampftag fanden so die Sportler am Kindertag noch etwas Entspannung und Spaß.

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