Am 16.01.2010 eröffneten die Judoka des PSV Bernau mit den Altersklassen U9 und U11 das neue Wettkampfjahr 2010. Eingeladen dazu hatte Luftfahrt Berlin zum 12. Neujahrsturnier – gefolgt waren sage und schreibe 37 Vereine mit über 400 Sportlern in drei Altersklassen.
Gespannt waren die Nachwuchsjudoka des PSV Bernau auf ihre erste Bewährungsprobe in den neuen Altersklassen, wird doch jeweils im Januar gewechselt. Und der Wechsel scheint problemlos zu erfolgen, konnten doch viele Kämpfe bei diesem „Mammutturnier“ siegreich beendet und teilweise mit tollen Techniken gewonnen werden.
Allen voran wieder einmal mehr Adrian Knospe und Markus Kruspe, beide konnten jeweils 3 Kämpfe ( 2 davon mit Ippon ) gewinnen und mussten sich nur im Finale geschlagen geben. Eindrucksvoll konnten sie mit O-Uchi-Gari werfend überzeugen und sich so die Silbermedaille erkämpfen. Bei 27 und 21 Kämpfern in ihren Gewichtsklassen war das schon eine tolle Leistung.
Ebenfalls je einen 2. Platz erkämpften sich Lea-Elisa Kowalk, Anika Reichelt und Candy Porges, die auch mit schönen Würfen zu überzeugen wusste.
Wichtige Punkte für die Pokalwertungen sicherten Vadim Smotrin, Daniel Smotrin, Kai Peuschel, Vanessa Trajcev, die wieder mit unbändigem Kampfgeist gefallen konnte, Laura Müller, Lea Pass sowie Henrike Mühl, die sich alle eine Bronzemedaille erkämpfen konnten.
Herausragend war auch die Leistung von Daniel Smotrin, der zwar seinen ersten Kampf verlor, sich dann aber über die schwere Hoffnungsrunde durch 5 Siege (3 davon mit Ippon) doch noch den 3. Platz sichern konnte!
Hinter Olympia Berlin, die durch enorme Teilnehmerzahlen aber auch durch starke Leistungen alle überragten, konnten sich die jungen Judoka des PSV in der Altersklasse U9 weiblich, U11 weiblich und U11 männlich jeweils einen tollen weil unerwarteten 2. Platz erkämpfen! Und das vor solch starken Vereinen wie Georg Knorr Berlin, JC 90 Frankfurt/Oder, Dento Berlin, EBJC Berlin – um nur einige zu nennen.
So kann das Wettkampfjahr 2010 weitergehen, der erfolgreiche Anfang ist gemacht und sollte alle Bernauer Judofans optimistisch stimmen.