„Nur wer immer wieder aufsteht, solange dranbleibt, bis er seine Ziele erreicht hat, wird letztendlich den Erfolg ernten, den er sich vorgenommen hat.“ – Selten trifft ein Zitat so in Schwarze wie bei den beiden Bernauer Judoka Ralf Luba (Jg. 1958) und Heiko Posselt (Jg. 1968). Nach zwei Jahren – vielleicht war die Vorbereitungszeit auch noch etwas länger – war es endlich soweit: die Prüfung zum 1.Dan.
Beide Sportler aus der Ü30-Trainingsgruppe, die sich sonst einmal in der Woche fit halten und Spaß am Judo haben, nutzten für die Dan-Vorbereitung viele Trainingseinheiten und auch Trainingslager im Kreise der U18 –Senioren von und mit Trainer Otti. Die Zeit war geprägt von vielen Rückschlägen und Stillständen. Nicht nur das man sich aus beruflicher Sicht mit dem ,,Dauer-UKE“ Marco Patzwall abstimmen musste, hinzu kamen bei beiden viele langwierige Verletzungen. Aber nie haben sie ihr Ziel, den Schwarzen Gürtel aus den Augen verloren und gleich nach der OP, wurde die auferlegte freie Zeit für das Erarbeiten des Prüfungs-Skripts genutzt. Nachdem beide die Fitness und den Leistungsstand für eine Prüfung wieder erreicht hatten und Otti sein OK gegeben hat, holten sich beide in den darauffolgenden Konsultationen beim Prüfungsvorsitzenden Reinhard Arndt (6.Dan) den Feinschliff für die Danprüfung am 08.07.2016 in Bernau.
Geschafft, unübersehbar erleichtert und glücklich verfolgten sie die abschließenden Worte von Reinhard Arndt: „Während der dreistündigen Prüfungsdauer bestand nie ein Zweifel dass die Prüfung nicht bestanden wird.“ Die Prüfer Reinhard Arndt (6.Dan), Mirco Wockatz (5.Dan) und Hartmut Ott (4.Dan) bescheinigten beiden eine gute und solide Prüfung zum 1.Dan. Einen besonderen Dank gilt an dieser Stelle dem unermüdlichen ,,Dauer-UKE“ Patze und dem Ü30 Trainer Frank Opitz für die sehr guten und leckeren Rahmenbedingungen vor, während und nach der Prüfung.