Für die Bernauer Judokas endete das erfolgreiche Wettkampfjahr 2017 beim 25. Kreispokal- Weihnachtsturnier in Königs Wusterhausen. Dieses Turnier war auf unterschiedlichster Weise interessant für die Athleten. Ein Teil der Judokas nutzte den Kreispokal um sich bereits für das kommende Wettkampfjahr vorzubereiten. So startete Nic Asmalsky eine Gewichtsklasse höher als gewohnt und Lucie Rapp schnupperte schonmal in die neue Altersklasse rein. Am Ende konnten sich die Judokas über einmal Gold und viermal Bronze zum Jahresabschluss freuen.
Die unermüdlichen Bernauer Judofighter gaben sich ein letztes Stelldichein beim 25. Kreispokal – Weihnachtsturnier in Königs Wusterhausen.
Auch wenn die Luft raus ist und die Formkurve nach unten geht, nutzen noch einige Jungs und Mädels (Mädel) diesen Wettkampf zum Testen, u.a. in der nächsthöheren Alters,- oder auch Gewichtsklasse. Man weiß ja nie wie man aus den Festtagen so an Pfunden mit ins neue Jahr nimmt.
Dass Techniken und die dazu gewohnten Abläufe in der nächsthöheren Gewichtsklasse nicht mehr ganz so geschmeidig funktionieren, musste der Erfolgsverwöhnte Nic Asmalsky in der Gewichtsklasse bis 60kg erleben. Auch wenn er wieder drei Kämpfe gewonnen hat, dort mehr als gewohnt fighten musste und nur einen Kampf verloren hat, so war am Ende des Tages nach Erhalt der Bronzemedaille sein Statement: beim nächsten Mal wieder bis 55kg!
An Platz 3 und eine Gewichtsklasse höher (-73kg), hat sich Adrian Knospe bereits gewöhnt. Nun schon zum dritten Mal hintereinander holte er sich auch in Königs Wusterhausen die nächste Bronzemedaille + Weihnachtsmann mit nach Hause.
Auch der vom JSV – Bernau nominierte Sportler des Jahres 2017, Steve Steinmüller rundete sein erfolgreiches Jahr mit der Bronzemedaille ab. Für ihn heißt es schon jetzt – gleich am Anfang des Jahres wieder fleißig und viel zu trainieren, um dann als Ältester in der AK 18 im Jahr 2018 noch erfolgreicher zu werden.
Für Furore an diesem letzten Wettkampftag des Jahres sorgte Markus Kruspe, sowie auch das Küken an diesem Tag – Lucie Rapp. Das Siege und erste Plätze Selbstvertrauen zu den eigenen Techniken geben, das war sehr deutlich bei Markus zu sehen. Auch wenn einige Ansätze verpufften und nicht alles auf Anhieb gelang, so bewahrte er stets Ruhe und wartete auf seine finale Chance. Somit konnte er erneut alle seine Kämpfe mit schönen Techniken und Kombinationen vom Stand in den Boden vorzeitig gewinnen und die dritte Goldmedaille hintereinander in Empfang nehmen.
Lucie Rapp, 2017 noch Startberechtigt für die Altersklasse U15 wagte schon jetzt den Sprung in die demnächst anstehende AKU18. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille -63kg sollte es Lucie nicht nur ordentlich Selbstvertrauen geben, sondern auch Zuversicht auf die nächsten drei Jahre in dieser Altersklasse. Sehr zur Freude ihres Trainers zeigte sie, die kurz zuvor im Training erlernten Bodentechniken ,,fast‘‘ in Perfektion. Wenn sie daran weiter fleißig trainiert und an den Details arbeitet, wird es in Bernau bald den nächsten Bodenfuchs geben.
Nicht ganz so glücklich verlief der Tag für Toni Raderkopp -81kg. In einer schweren Gruppe gelang es ihm diesmal nicht, gegen die wesentlich erfahrenen und höhergraduierten Kämpfer zu bestehen.
Nicht nur, dass es für die Platzierten zur Siegerehrung einen Schokoladenweihnachtsmann gegeben hat, so war auch die Siegerehrung unter dem Traditionellen Japanischen Tor ein schönes Happyend für die Bernauer Judoka im Jahr 2017.